Newsletter des BFE / März 2024

Andreas Besmer blickt zurück auf die Geschichte der Partizipation sowie auf den Umgang der Schweiz mit radioaktiven Abfällen.

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Rückblick auf über 10 Jahre Partizipation

Rosi Drayer, Gemeinderätin aus Hohentengen, war seit 2011 Mitglied der Regionalkonferenz Nördlich Lägern. Als Vertreterin einer deutschen Gemeinde, die wenige Kilometer vom vorgeschlagenen Standort des Tiefenlagers liegt, vertrat sie die deutschen Interessen stets engagiert. Sie trug mit ihrem Engagement zu besserem grenzüberschreitenden Dialog und konstruktiver Zusammenarbeit – auch über die Grenzen hinweg – bei. Im Sommer 2023 ist sie aus der Regionalkonferenz zurückgetreten. Im Video blickt sie auf ihre Tätigkeit zurück.

Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz - Teil 3: Menge und Arten der Abfälle

Das Gesetz schreibt die Entsorgung der radioaktiven Abfälle der Schweiz in geologischen Tiefenlagern vor. Doch reicht – wie von der Nagra im September 2022 vorgeschlagen – ein einziges Kombilager für die radioaktiven Abfälle aus, die in der Schweiz bereits angefallen sind und in den kommenden Jahren noch dazukommen? Wie gross ist die Menge der Abfälle überhaupt, die eingelagert werden muss? Antworten auf diese Fragen gibt der 3. Teil der energeiaplus-Serie zum Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz.

Das geologische Tiefenlager schützen

Sobald feststeht, wo das geologische Tiefenlager für die Endlagerung der radioaktiven Abfälle in der Schweiz realisiert werden soll, muss sichergestellt werden, dass der dazu notwendige Raum nicht durch andere Nutzungen beansprucht wird. Denn die Sicherheitsfunktion des geologischen Untergrundes muss langfristig erhalten bleiben und darf nicht durch äussere Einflüsse beeinträchtigt werden.

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