Ein Tiefenlager für abgebrannte Brennstäbe – wen geht das eigentlich etwas an…

Zum Entstehungshintergrund des Positionspapiers:

Unser Positionspapier ist von der Versammlung der deutschen Mitglieder in den Regionalkonferenzen Südranden, Zürich Nordost, Nördlich Lägern und Jura Ost am 9. Februar 2015 einstimmig verabschiedet worden.

Diesem Beschluss ging ein breiter Diskussionsprozess voraus, angestoßen durch ein sog. Diskussionspapier der Regionalkonferenz Jura Ost, das im September 2014 verbreitet worden war. So wurden die Grundzüge unserer Standpunkte in der Frage nach Größe und Bestimmung der Standortregionen wie des politischen Sinns der Partizipation auf der BeKo-Sitzung am 20. Oktober 2014 in Freiburg i.Br. und am Koordinationstreffen der Regionalkonferenz-Mitglieder am 10. November 2014 in Waldshut intensiv besprochen. Die Kernaussagen dieser Diskussionen wurden von Martin Steinebrunner, DKST, im Oktober/November 2014 ausformuliert und mit dem Stand des Diskurses in der deutschen Endlagerdebatte in einen argumentativen Zusammenhang gebracht. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Anmerkungen der deutschen Expertengruppe Schweizer Tiefenlager (ESchT) zur Standortregionenbildung für Etappe 2 gelegt, die nach nunmehr gut fünf Jahren nichts an Aktualität und Gültigkeit verloren haben, aber auch neuere Entwicklungen und Vorkommnisse wurden reflektiert. Die Endredaktion des Textes besorgten Ulrich Krieger, Bürgermeister Laufenburg, Jörg Gantzer, Erster Landesbeamter im Landkreis Waldshut, Karl Eschbach, Landratsamt Waldshut, und Martin Steinebrunner am 12. November 2014; in dieser Fassung wurde das Positionspapier zur 5. Sitzung der UG Zusammenarbeit am 25. November 2014 in Aarau eingebracht.

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