AWBR wendet sich wegen Grundwasser an Bundesrätin Leuthard

Heftige Kritik übt die Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee-Rhein (AWBR) an der Einschätzung auf Schweizer Seite, wonach Oberflächenanlagen für ein geologisches Atom-Tiefenlager grundsätzlich auch über Grundwasserschutzgebieten bewilligungsfähig seien. Der Verband vertritt 70 Wasserversorgungsgesellschaften aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Österreich und Liechtenstein. Im Einzugsgebiet von Rhein und Aare befinden sich alle sechs Standorte, die derzeit auf ihre Eignung für ein Schweizer Atomendlager geprüft werden.

Zurück